1975 Verbraucherpreisgesetz (Consumer Goods Pricing Act)
Das 1975 Verbraucherpreisgesetz (Consumer Goods Pricing Act) ist ein US-amerikanisches Gesetz, das das Preisniveau der Verbrauchergüter reguliert. Es wurde 1975 von Präsident Gerald Ford erlassen und wird vom Bundesamt für Wettbewerbsfähigkeit (Federal Trade Commission, FTC) überwacht.
Das Verbraucherpreisgesetz hat die Preisgestaltung von Verbrauchergütern in den USA entscheidend beeinflusst. Es verbietet Unternehmen, bestimmte Preise ohne eine angemessene Erklärung zu erhöhen oder zu senken. Unternehmen müssen mindestens zwei Wochen vor jeder Preisänderung ankündigen und der FTC muss jede Änderung genehmigen.
Das Gesetz hat auch einige besondere Bestimmungen für bestimmte Branchen enthalten, die als „markenspezifische Preiskontrollen“ bekannt sind. Dazu gehören:
- Essen und Getränke: Die Preise müssen innerhalb eines bestimmten Bereichs bleiben.
- Körperpflegeartikel: Unternehmen dürfen nur eine begrenzte Anzahl an Verkaufsangeboten pro Produkt anbieten.
- Elektronik: Unternehmen müssen eine festgelegte Anzahl an Verkaufsangeboten pro Produkt anbieten.
- Kleidung: Unternehmen müssen eine festgelegte Anzahl an Verkaufsangeboten pro Produkt anbieten.
Das Verbraucherpreisgesetz hat auch Regeln dafür, wie Unternehmen Verbraucher über Preisänderungen informieren müssen. Es ist illegal, Verbraucher über Preisänderungen zu täuschen oder zu irreführen. Unternehmen müssen Verbraucher über Preisänderungen per E-Mail, Post oder Pressemitteilungen informieren.
Das 1975 Verbraucherpreisgesetz hat die Preisgestaltung von Verbrauchergütern in den USA entscheidend beeinflusst. Es hat Unternehmen daran gehindert, Verbraucher über Preisänderungen zu täuschen oder zu irreführen, und es hat die Transparenz der Preisgestaltung verbessert. Durch die Einführung des Gesetzes wurden die Verbraucherrechte gestärkt und die Preisgestaltung von Verbrauchergütern wurde fairer und transparenter.
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