Definition von DMA
DMA steht für Direct Memory Access und ist ein Verfahren, welches es Computersystemen ermöglicht, auf das Speichersystem eines anderen Geräts direkt zuzugreifen. DMA-Verfahren ermöglichen es den Geräten, Daten schneller zu übertragen als die übliche Steuerungs- und Datenübertragungsmethode.
Vorteile von DMA
DMA-Verfahren bieten eine Reihe von Vorteilen:
- Es ermöglicht eine schnellere Datenübertragung als die übliche Steuerungs- und Datenübertragungsmethode.
- DMA eliminiert die Notwendigkeit, dass der Prozessor ständig zwischen dem Hauptspeicher und einem anderen Gerät hin und her springen muss.
- Es ermöglicht es dem System, mehrere Geräte gleichzeitig zu steuern.
- DMA verringert den Lastpegel auf dem Prozessor, da er nicht mehr für die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher und dem Gerät benötigt wird.
Beispiele für DMA
Einige Beispiele für DMA-Geräte sind:
- Festplattencontroller
- Grafikkartencontroller
- Netzwerkkarten
- Soundkarten
DMA-Geräte werden auch häufig in Consumer-Elektronikgeräten wie Fernsehgeräten, DVD-Playern und Spielkonsolen verwendet.
Fazit
DMA ist ein vorteilhaftes Verfahren, das es Computersystemen ermöglicht, auf das Speichersystem eines anderen Geräts direkt zuzugreifen. Es ermöglicht eine schnellere Datenübertragung als die übliche Steuerungs- und Datenübertragungsmethode und verringert den Lastpegel auf dem Prozessor. DMA-Geräte werden in einer Vielzahl von Computern und Consumer-Elektronikgeräten verwendet.