Robinson-Patman-Gesetz

Der Robinson-Patman-Akt

Der Robinson-Patman-Akt, auch als Preisgleichheitsgesetz bekannt, ist ein US-amerikanisches Bundesgesetz, das 1935 zur Regulierung der Preisgestaltung im Einzelhandel verabschiedet wurde. Der Akt schützt Verbraucher vor Wettbewerbsverzerrungen durch die Preisgestaltung von Waren und Dienstleistungen.

Der Akt verbietet Unternehmen, die dasselbe Produkt anbieten, Preise zu gestalten, die zu einer ungerechtfertigten Benachteiligung eines Wettbewerbers führen. Dies kann durch die Erteilung von Rabatten, die nur einzelnen Kunden gewährt werden, oder durch andere Preisgestaltungsmethoden erreicht werden.

Beispiele für den Robinson-Patman-Akt

  • Ein Unternehmen, das ein Produkt an einzelne Kunden zu einem niedrigeren Preis als an andere Kunden verkauft, ohne dass es einen gesetzlich anerkannten Grund dafür gibt.
  • Ein Unternehmen versucht, einen Wettbewerber durch niedrigere Preise aus dem Markt zu drängen.
  • Ein Unternehmen versucht, einem Wettbewerber durch Rabatte die Gewinne zu reduzieren.

Der Robinson-Patman-Akt ist ein sehr wichtiges Gesetz, das eine faire Preisgestaltung und damit Wettbewerb im Einzelhandel gewährleistet. Es schützt Verbraucher vor Preisgestaltungen, die den Wettbewerb ungleich machen.

Es ist wichtig, dass Unternehmen sich an die Bestimmungen des Robinson-Patman-Akt halten, um eine faire und gerechte Preisgestaltung sicherzustellen.

Weitere Informationen zum Robinson-Patman-Akt finden Sie auf den folgenden Links: