Die Wirkungsgesetz
Das Wirkungsgesetz, manchmal auch als „Lernen durch Erfahrung“ bezeichnet, ist eine psychologische Theorie, die von Edward Thorndike formuliert wurde. Diese Theorie besagt, dass Verhalten durch die Konsequenzen, die es hervorruft, verstärkt oder unterdrückt wird. Thorndike argumentierte, dass ein Verhalten, das ein positives Ergebnis hervorruft, wiederholt wird, während ein Verhalten, das ein negatives Ergebnis hervorruft, unterdrückt wird.
Konzepte des Wirkungsgesetzes
Das Wirkungsgesetz besteht aus drei Hauptkonzepten:
- Gesetz der Wirkung: Verhalten, das ein positives Ergebnis hervorruft, wird wiederholt, während Verhalten, das ein negatives Ergebnis hervorruft, unterdrückt wird.
- Gesetz der Anpassung: Wenn eine Person ein bestimmtes Verhalten mehrmals wiederholt, kann sie schließlich ein gewünschtes Ergebnis erzielen, ohne dass ein bestimmtes Verhalten notwendig ist.
- Gesetz des Ausgleichs: Wenn ein Verhalten mehrmals aufgeführt wird, aber kein Ergebnis erzielt wird, wird es schließlich aufgegeben.
Beispiele für das Wirkungsgesetz
Ein allgemeines Beispiel für das Wirkungsgesetz ist, wenn ein Kind gelobt wird, wenn es seine Hausaufgaben macht. Dieses Verhalten wird durch die Anerkennung, die das Kind erhält, verstärkt und es wird wahrscheinlich in Zukunft wiederholt. Ein anderes Beispiel ist, wenn ein Kind schlechtes Verhalten an den Tag legt und dafür bestraft wird. Wenn dieses negative Verhalten auf diese Weise unterdrückt wird, wird es wahrscheinlich nicht mehr wiederholt.
Fazit
Das Wirkungsgesetz ist eine psychologische Theorie, die besagt, dass Verhalten durch die Konsequenzen, die es hervorruft, verstärkt oder unterdrückt wird. Es gibt drei wichtige Konzepte, die Teil des Wirkungsgesetzes sind, und es gibt viele Beispiele dafür, wie es angewendet wird.