Was ist Pull-Inventar?
Pull-Inventar, auch Pull-Bestandsführung oder Pull-Bestandskontrolle genannt, bezieht sich auf eine Bestandsführungsstrategie, bei der nur dann Ware nachbestellt wird, wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt. Pull-Inventarstrategien versuchen, die bestmögliche Lagerhaltungskosteneffizienz zu erreichen, indem sie die Lagerhaltungskosten minimieren und den Kundenservice maximieren.
Vorteile der Pull-Inventarstrategie
Pull-Inventarstrategien bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter:
- Reduziert die Lagerhaltungskosten, da nur so viel Ware bestellt wird, wie benötigt wird.
- Verringert die Lagerbestände, da nur so viel Ware bestellt wird, wie benötigt wird.
- Verbessert die Servicequalität, da Lieferungen direkt beim Kunden eintreffen.
- Erhöht die Produktivität der Lagerhaltung, weil nur so viel Ware bestellt wird, wie benötigt wird.
Beispiele für Pull-Inventar
Pull-Inventar kann in verschiedenen Branchen eingesetzt werden. Einige Beispiele sind:
- In der Automobilindustrie können Teile nur dann bestellt werden, wenn sie für einen bestimmten Konfigurationsauftrag benötigt werden.
- In der Bekleidungsindustrie werden nur Kleidungsstücke bestellt, wenn sie von einem Kunden bestellt werden.
- In der Einzelhandelsbranche werden nur Produkte bestellt, wenn sie von einem Kunden für seinen Einkauf gekauft werden.
- In der Großhandelsbranche werden nur Produkte bestellt, wenn sie von einem Kunden für seine Bestellung gekauft werden.
Pull-Inventar kann auch in anderen Branchen eingesetzt werden, in denen die Produkte nur dann bestellt werden, wenn sie von einem Kunden bestellt werden.
Fazit
Pull-Inventar ist eine Bestandsführungsstrategie, bei der nur dann Ware nachbestellt wird, wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt. Pull-Inventarstrategien können die Lagerhaltungskosten minimieren und die Servicequalität erhöhen. Es kann in vielen Branchen eingesetzt werden, einschließlich der Automobilindustrie, der Bekleidungsindustrie, des Einzelhandels und des Großhandels.