Externe Validität
Externe Validität ist ein wichtiger Aspekt der Forschung, der die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse einer Studie beurteilt. Es bezieht sich auf die Fähigkeit, die Ergebnisse einer Studie auf andere Personen, Gruppen, Ereignisse oder Situationen zu übertragen. Eine Studie mit hoher externer Validität liefert Ergebnisse, die auf andere Personen, Gruppen, Ereignisse oder Situationen übertragbar sind.
Es gibt mehrere Arten der externen Validität. Zum Beispiel:
- Übertragbare Validität: die Fähigkeit, Ergebnisse auf andere Personen, Gruppen, Ereignisse oder Situationen zu übertragen.
- Gültigkeitsgeneralisierung: die Fähigkeit, Ergebnisse über den Zeitraum und den Ort der Studie hinaus zu generalisieren.
- Relevante Validität: die Fähigkeit, Ergebnisse auf die ursprüngliche Forschungsfrage zu übertragen.
Um eine hohe externe Validität zu gewährleisten, muss eine Studie klar definierte Kriterien erfüllen:
- Die Studie muss eine repräsentative Stichprobe verwenden, die der Grundgesamtheit entspricht
- Die Studie muss eine angemessene Anzahl von Teilnehmern haben
- Die Studie muss eine klare Forschungsfrage haben
- Die Forschungsmethoden müssen sorgfältig ausgewählt und durchgeführt werden
- Die Ergebnisse müssen präzise und genau bewertet werden
Externe Validität ist wichtig, da sie dazu beitragen kann, dass Forschungsergebnisse auf andere Personen, Gruppen, Ereignisse oder Situationen übertragbar sind. Es ist daher wichtig, dass Forscher sorgfältig auswählen und bewerten, um die externe Validität ihrer Studien zu gewährleisten.
Weiterführende Informationen finden Sie hier: Validität (Psychologie), Externe Validität und Gültigkeitsgeneralisierung.