Was ist De-Identifizierung?
De-Identifizierung ist ein Datenschutzverfahren, mit dem personenbezogene Daten so verändert werden, dass sie nicht mehr auf eine bestimmte Person zurückgeführt werden können. Diese Technik ermöglicht es Unternehmen, bei der Verarbeitung personenbezogener Daten die Privatsphäre der betroffenen Personen zu schützen.
Wie funktioniert De-Identifizierung?
De-Identifizierung ist ein Prozess, bei dem personenbezogene Daten so verändert werden, dass sie nicht mehr auf die betroffene Person zurückgeführt werden können. Zu diesem Zweck werden verschiedene Verfahren angewendet, z.B.:
- Anonymisierung: Einige oder alle personenbezogenen Daten werden durch ein Pseudonym ersetzt.
- Maskierung: Einige Daten werden durch ein anderes, aber immer noch relevants Datum ersetzt.
- Generalisierung: Daten werden so verändert, dass sie nur noch eine allgemeine Information darstellen.
- Aggregation: Daten werden zu einer Gruppe zusammengefasst.
Diese Technik ermöglicht es Unternehmen, personenbezogene Daten zu verarbeiten, ohne dass die Privatsphäre der betroffenen Personen gefährdet wird.
Beispiele für De-Identifizierung
Einige Beispiele für De-Identifizierung sind:
- Ein Unternehmen kann personenbezogene Daten aus Kundenprofilen anonymisieren, um sie bei der Analyse von Trends und Verbraucherverhalten zu verwenden.
- Ein Arzt kann die Gesundheitsdaten eines Patienten maskieren, um sie zur Forschung zu verwenden.
- Ein Forscher kann Daten generalisieren, um sie zu veröffentlichen, ohne die Identität der Person zu enthüllen.
- Ein Unternehmen kann Daten aggregieren, um sie bei der Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen zu verwenden.
Fazit
De-Identifizierung ist ein wichtiges Datenschutzverfahren, das es Unternehmen ermöglicht, personenbezogene Daten zu verarbeiten, ohne die Privatsphäre der betroffenen Personen zu gefährden. Es gibt verschiedene Verfahren zur De-Identifizierung, wie z.B. Anonymisierung, Maskierung, Generalisierung und Aggregation.