Gesetz des abnehmenden Ertrags

Gesetz der abnehmenden Rendite

Das Gesetz der abnehmenden Rendite wird auch als „Gesetz der knappen Ressourcen“ bezeichnet. Es besagt, dass wenn ein Faktor in einem Produktionsprozess zunimmt, während andere Faktoren konstant bleiben, die Produktivität nach einem bestimmten Punkt abnehmen wird. Dies ist ein Grundprinzip der Ökonomie, das sich auf die Gesamtproduktivität der Produktion auswirkt.

Das Gesetz der abnehmenden Rendite kann in vier Stufen eingeteilt werden:

  • Erste Stufe: Zunahme der Produktivität mit zunehmender Verwendung des Faktors.
  • Zweite Stufe: Steigerung der Produktivität bis zu einem Maximum.
  • Dritte Stufe: Abnahme der Produktivität mit weiterer Verwendung des Faktors.
  • Vierte Stufe: Nullproduktivität bei absoluter Verwendung des Faktors.

Das Gesetz der abnehmenden Rendite wird oft bei der Produktion und dem Konsum von Gütern und Dienstleistungen angewendet. Es lässt sich leicht anhand eines Beispiels erklären – nehmen wir an, eine Fabrik produziert Schuhe. Wenn man mehr Arbeiter einstellt, um mehr Schuhe zu produzieren, steigt die Produktivität zunächst an, aber nach einem bestimmten Punkt wird die Produktivität wieder abnehmen und schließlich auf Null sinken. Dies liegt daran, dass es ein begrenztes Ressourcenbudget gibt, das für die Produktion von Schuhen aufgewendet werden muss.

Das Gesetz der abnehmenden Rendite ist ein wichtiges Konzept für Unternehmen, die Gewinne maximieren wollen. Es ermöglicht eine vorausschauende Planung, um sicherzustellen, dass Ressourcen effizient eingesetzt werden und Gewinne maximiert werden.

Um mehr über das Gesetz der abnehmenden Rendite zu erfahren, empfehlen wir Ihnen, die folgenden Wikipedia-Artikel zu lesen: