Was ist eine zweckgerichtete Stichprobe?
Eine zweckgerichtete Stichprobe ist eine Methode der Stichprobenziehung, die darauf abzielt, bestimmte Merkmale in einer Bevölkerung zu überprüfen. Es handelt sich bei dieser Stichprobenmethode um eine Unterform der systematischen Stichprobe. Bei der zweckgerichteten Stichprobe werden die Merkmale bestimmt, die untersucht werden sollen. Diese Merkmale können im Vorfeld definiert werden. Anschließend werden die Einzelpersonen oder Gruppen, die diese Merkmale repräsentieren, in der Stichprobe erfasst.
Vorteile einer zweckgerichteten Stichprobe
Eine zweckgerichtete Stichprobe bietet viele Vorteile:
- Sie ist eine kosteneffiziente Methode der Stichprobenziehung, da nur die Merkmale berücksichtigt werden, die untersucht werden sollen.
- Es ermöglicht eine präzise Analyse der untersuchten Merkmale.
- Es ist eine schnelle und effiziente Methode, da nur die benötigten Einzelpersonen oder Gruppen in die Stichprobe aufgenommen werden.
Beispiele für zweckgerichtete Stichproben
Es gibt verschiedene Anwendungen einer zweckgerichteten Stichprobe. Einige Beispiele sind:
- Klinische Studien: Bei klinischen Studien werden bestimmte Merkmale in einer Bevölkerung untersucht, um die Wirksamkeit eines Arzneimittels oder einer Behandlung zu bewerten. Um die Ergebnisse der Studie zuverlässig zu machen, werden die Einzelpersonen oder Gruppen, die diese Merkmale repräsentieren, in die Stichprobe aufgenommen.
- Umfragen: Umfragen können ebenfalls eine zweckgerichtete Stichprobe verwenden, um bestimmte Merkmale in einer Bevölkerung zu untersuchen. Zum Beispiel können Umfragen die Präferenzen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe untersuchen, indem bestimmte Merkmale berücksichtigt werden.
Die zweckgerichtete Stichprobe ist eine effiziente, kosteneffiziente und präzise Methode der Stichprobenziehung. Es ermöglicht eine schnelle und effiziente Untersuchung bestimmter Merkmale in einer Bevölkerung.