Lockvogelpreise

Was ist Loss-Leader-Preisgestaltung?

Loss-Leader-Preisgestaltung ist eine Verkaufsstrategie, bei der ein Unternehmen ein Produkt oder eine Dienstleistung zu einem sehr niedrigen Preis anbietet, um Kunden in den Laden zu locken. Der Verlust, den das Unternehmen durch diesen niedrigen Preis erleidet, wird durch den erhöhten Umsatz bei anderen Produkten, die durch den Verkauf des Loss-Leaders erzielt werden, wieder ausgeglichen.

Beispiele für Loss-Leader-Preisgestaltung

Einige typische Beispiele für Loss-Leader-Preisgestaltung sind:

  • Kostenlose Proben: Ein Unternehmen kann kostenlose Proben seiner Produkte anbieten, um Kunden in den Laden zu locken. Diese kostenlosen Proben können auch als Werbegeschenke an Kunden verschenkt werden, um sie an das Unternehmen zu binden.
  • Verkauf von Produkten zum Selbstkostenpreis: Ein Unternehmen kann seine Produkte zum Selbstkostenpreis verkaufen, um Kunden zu gewinnen oder zu halten. Der Verkauf zum Selbstkostenpreis bedeutet, dass das Unternehmen keinen Gewinn erzielt, aber es kann mehr Kunden anziehen und die Kundenbindung erhöhen.
  • Rabatte auf bestimmte Produkte: Ein Unternehmen kann spezielle Rabatte auf bestimmte Produkte anbieten, um Kunden in den Laden zu locken. Diese Rabatte können auch verwendet werden, um Kunden zu belohnen, die dem Unternehmen treu bleiben.

Loss-Leader-Preisgestaltung ist eine beliebte Strategie, um Umsatz zu generieren und Kunden zu gewinnen und zu binden. Es kann jedoch auch Risiken birgt, da das Unternehmen mit Verlusten rechnen muss, wenn es den niedrigen Preis für längere Zeit beibehält. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen eine gute Strategie entwickeln, um die Kosten durch die Loss-Leader-Preisgestaltung zu minimieren und gleichzeitig den Umsatz zu steigern.

Quellen