Was ist eine MPU?
Eine MPU, auch als medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) bekannt, ist eine begutachtende Untersuchung, die ein Mensch absolvieren muss, wenn er eine Fahrerlaubnis erhalten oder behalten möchte. Es ist eine Art Rechtsverfahren, das von der örtlichen Führerscheinstelle eingeleitet wird. Die MPU beinhaltet eine umfassende ärztliche und psychologische Untersuchung des Antragstellers, um festzustellen, ob er oder sie geeignet ist, ein Fahrzeug zu führen.
Was beinhaltet eine MPU?
Eine MPU besteht aus mehreren Untersuchungen und Tests, die der Antragsteller absolvieren muss, bevor er oder sie die Fahrerlaubnis erhält oder behält. Zu den Untersuchungen und Tests gehören:
- Ein medizinischer Test, der die körperliche und geistige Gesundheit des Antragstellers beurteilt.
- Ein psychologischer Test, der die psychische Gesundheit des Antragstellers beurteilt.
- Ein Verkehrstest, der den Wissensstand des Antragstellers im Verkehr überprüft.
- Ein psychologisches Interview, in dem der Antragsteller über sein Verhalten im Straßenverkehr befragt wird.
Ziel der MPU ist es, sicherzustellen, dass der Antragsteller über die erforderlichen körperlichen, geistigen und psychischen Fähigkeiten verfügt, um ein Fahrzeug sicher und verantwortungsbewusst zu führen.
Wie wirkt sich eine MPU auf die Fahrerlaubnis aus?
Ob jemand eine Fahrerlaubnis erhält oder behält, hängt vom Ergebnis der MPU ab. Wenn der Antragsteller die Untersuchung besteht, wird er oder sie die Fahrerlaubnis erhalten oder behalten. Wenn der Antragsteller die Untersuchung nicht besteht, kann die örtliche Führerscheinstelle beschließen, die Fahrerlaubnis des Antragstellers zu entziehen. Die Entscheidung der Führerscheinstelle hängt vom Ergebnis der Untersuchung ab.
Weitere Informationen zur MPU finden Sie hier: Wikipedia – Medizinisch-psychologische Untersuchung