Was ist der Punkt des negativen Ertrags?
Der Punkt des negativen Ertrags ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Zeitpunkt zu beschreiben, an dem die Kosten für eine Investition die Einnahmen übersteigen. Wenn ein Investor einmal diesen Punkt erreicht, wird er wahrscheinlich weniger als das einbringen, was er zunächst investiert hat. Ein Investor sollte daher vor einer Investition den Punkt des negativen Ertrags verstehen und berücksichtigen.
Wie wird der Punkt des negativen Ertrags berechnet?
Der Punkt des negativen Ertrags kann auf verschiedene Weise berechnet werden. Eine häufige Methode ist die Verwendung eines Break-Even-Analyse-Diagramms. Dieses Diagramm wird verwendet, um den Break-Even-Punkt eines Unternehmens zu berechnen, indem die Einnahmen auf der Y-Achse gegen die Kosten auf der X-Achse aufgezeichnet werden. Der Break-Even-Punkt ist der Punkt, an dem die Einnahmen und die Kosten gleich sind. Der Punkt des negativen Ertrags liegt jenseits des Break-Even-Punktes und ist der Punkt, an dem die Kosten die Einnahmen übersteigen.
Beispiele für den Punkt des negativen Ertrags
Ein Beispiel für den Punkt des negativen Ertrags ist, wenn ein Unternehmen in ein neues Produkt investiert. Wenn die Kosten für die Entwicklung und Produktion des Produkts die Einnahmen übersteigen, die es generiert, erreicht das Unternehmen den Punkt des negativen Ertrags. Ein weiteres Beispiel ist, wenn ein Unternehmen ein bestehendes Produkt verbessern möchte, aber die Kosten für die Verbesserungen die Einnahmen übersteigen, die das Produkt generiert, erreicht es den Punkt des negativen Ertrags.
Fazit
Der Punkt des negativen Ertrags ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt und kann einen Investor davor bewahren, in eine Investition zu gehen, die mehr kostet, als sie einbringt. Es ist wichtig, dass Investoren den Punkt des negativen Ertrags verstehen und berücksichtigen, bevor sie in eine Investition einsteigen.